Eine Präsentation zu entwickeln, bedeutet in der Regel mehrere Schritte: Themenrecherche, Gliederung, Formulierung der Inhalte und schließlich die visuelle Gestaltung. Je nach Anlass kann dies Stunden oder sogar Tage in Anspruch nehmen. Ob Sie einen Vortrag halten, eine Schulung vorbereiten oder ein Produkt vorstellen – der Ablauf ähnelt sich, doch der Zeitaufwand bleibt hoch.
Künstliche Intelligenz kann diesen Prozess beschleunigen, wenn Sie sie gezielt anleiten. Anstatt einer vagen Anfrage sollten Sie der KI eine klare Struktur vorgeben. So entstehen Präsentationen, die inhaltlich schlüssig sind, auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten werden können und sich optisch weiter verfeinern lassen. Der Schlüssel dazu sind präzise Prompts, die Ihre Anforderungen klar umreißen.
Warum für Präsentationen präzise KI-Prompts entscheidend sind
Eine KI reagiert auf die Informationen, die Sie ihr geben. Wenn diese zu allgemein formuliert sind, fällt das Ergebnis oft unstrukturiert aus. Je genauer Sie die Inhalte, den Aufbau und die Zielrichtung festlegen, desto nutzbarer ist der erstellte Entwurf.
Struktur und Gliederung gezielt steuern
Mit einem klaren Prompt können Sie festlegen, wie viele Folien erstellt werden, welche Themenabschnitte enthalten sind und welche Reihenfolge sinnvoll ist. So lassen sich Präsentationen mit rotem Faden entwickeln, die ohne großen Aufwand weiterbearbeitet werden können.
- Kopierfolien / Overheadfolien mit einseitiger Spezialbeschichtung, die eine kurze Trockenzeit und kontrastreiche Farbdarstellungen ermöglichen.
- geeignet für Tintenstrahldrucker
- Format: DIN A4, 110 mic
Inhalte an Zielgruppen anpassen
Ob Fachpublikum, Kunden oder interne Teams – jede Zielgruppe hat unterschiedliche Erwartungen. Mit gezielten Anweisungen können Sie Tonalität, Detailtiefe und Beispiele so steuern, dass die Präsentation direkt anwendbar ist.
Beispiele für wirksame Prompts zur Präsentationserstellung
Themenorientierter Entwurf
„Erstelle eine Präsentation mit zehn Folien zum Thema klimafreundliche Mobilität. Jede Folie soll eine prägnante Überschrift, drei Kernaussagen und einen Vorschlag für ein passendes Bild enthalten.“
Verkaufspräsentation mit Nutzenfokus
„Entwickle eine Präsentation für die Vorstellung einer neuen Software. Gliedere in Einleitung, Funktionsübersicht, Vorteile für Kunden, Vergleich zu Konkurrenzprodukten und Abschluss mit Handlungsaufforderung.“
Schulungsunterlage mit Interaktion
„Erstelle eine Präsentation für ein zweistündiges Seminar zum Thema Projektorganisation. Jede Folie soll eine Hauptaussage, ein Praxisbeispiel und eine kurze Frage zur Diskussion enthalten.“
So passen Sie Ihre Prompts weiter an
Sie können den Ton, die Länge und die Darstellungselemente gezielt angeben, um der KI eindeutige Vorgaben zu machen. Falls Sie visuelle Elemente wie Diagramme oder Tabellen wünschen, sollten Sie dies direkt im Prompt festhalten. Auch die Angabe einer bevorzugten Sprachebene oder die Nennung bestimmter Begriffe sorgt für ein konsistentes Ergebnis.
Wenn Sie regelmäßig Präsentationen erstellen, empfiehlt es sich, wiederkehrende Prompt-Vorlagen zu speichern. So haben Sie eine Basis, die Sie nur um themenspezifische Details ergänzen müssen.
Fazit: Klare Prompts führen zu nutzbaren Präsentationsentwürfen
Mit präzisen Eingaben können Sie die KI so steuern, dass sie Ihnen einen vollständigen Präsentationsentwurf liefert, der sich inhaltlich und formal an Ihren Bedürfnissen orientiert. Statt lange an der Grundstruktur zu arbeiten, erhalten Sie einen durchdachten Rahmen, den Sie anschließend individuell gestalten.
Diese Vorgehensweise ermöglicht es, schneller mit der eigentlichen Feinarbeit zu beginnen und Präsentationen zu erstellen, die inhaltlich klar, optisch ansprechend und zielgerichtet sind. So bleibt mehr Zeit für die Anpassung an Ihre persönliche Handschrift und die Vorbereitung auf den eigentlichen Auftritt.