Die besten Prompts für Marketingkampagnen – Strategien, Texte und Werbebotschaften per KI planen lassen.

Die besten Prompts für Marketingkampagnen

Künstliche Intelligenz verändert die Marketingwelt radikal – besonders durch gezielte Textbefehle, die Ideen generieren und Prozesse beschleunigen. Tools wie ChatGPT helfen dabei, prägnante Werbetexte, Zielgruppenanalysen oder Social-Media-Strategien in Sekunden zu erstellen. Der Clou: Sie müssen kein Technik-Profi sein, sondern einfach klar formulieren, was Sie brauchen.

Ein Beispiel: Mit dem Befehl „Schreibe drei Aufhänger für eine E-Mail-Kampagne zu [Produkt], die Neugier wecken“ erhalten Sie sofort umsetzbare Vorschläge. Diese Methode spart nicht nur Zeit, sondern eröffnet völlig neue kreative Wege. Viele Unternehmen nutzen bereits solche Techniken, um ihre Marketingabteilungen zu entlasten.

In diesem Artikel zeigen wir praxisnah, wie Sie durch kluge Formulierungen bessere Ergebnisse erzielen. Von der Content-Erstellung bis zur Kampagnenplanung – wir erklären Schritt für Schritt, was wirklich funktioniert. Sie lernen typische Fehler kennen und erhalten konkrete Vorlagen, die Sie sofort testen können.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • KI-Tools wie ChatGPT automatisieren bis zu 70% der Marketing-Routinearbeiten
  • Klare Anweisungen („Prompts“) sind entscheidend für qualitativ hochwertige Ergebnisse
  • Einfache Befehle wie „Formuliere 5 Slogans für [Produkt] im Jugend-Slang“ liefern sofort nutzbare Ideen
  • Die Technik eignet sich für alle Bereiche – von Werbetexten bis zur Marktforschung
  • Praktische Prompt-Vorlagen reduzieren die Einarbeitungszeit auf wenige Minuten

Einführung in KI-gestützte Marketingprompts

Moderne Marketingtools arbeiten wie digitale Teamkollegen – vorausgesetzt, man weiß sie richtig zu aktivieren. Im Kern geht es darum, klare Arbeitsaufträge zu formulieren, die Algorithmen verstehen und umsetzen können.

Wie digitale Anweisungen funktionieren

KI-Prompts sind präzise Formulierungen, die Systeme wie ChatGPT in konkrete Texte verwandeln. Stellen Sie sich vor, Sie geben einem neuen Mitarbeiter eine Aufgabe: „Schreibe drei Social-Media-Posts für unsere Fitness-App, die junge Eltern ansprechen.“ Je detaillierter die Vorgabe, desto passender das Ergebnis.

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Ein Beispiel: Der Befehl „Erstelle einen Werbetext für nachhaltige Sportkleidung, der Umweltschutz und Style verbindet“ liefert sofort nutzbare Entwürfe. Die Technologie analysiert dabei Wortmuster aus Millionen von Quellen und kombiniert sie neu.

Einfacher Prompt Optimierter Prompt Ergebnisqualität
„Schreibe einen Slogan“ „Formuliere 5 prägnante Claims für Öko-Reiniger, die Sicherheit für Familien und Umweltfreundlichkeit betonen“ +80% Nutzbarkeit
„Erstelle E-Mail-Text“ „Entwickle eine Neukundenkampagne für Bio-Kaffee mit Fokus auf fairen Handel – Zielgruppe: 30-45 Jahre, urban“ +65% Conversion-Potenzial

Vom Groben zum Feinen

Beginnen Sie mit Grundbefehlen wie „Generiere 10 Hashtags für #Nachhaltigkeitsmarketing“. Anschließend verfeinern Sie die Anweisungen: „Füge Emojis ein und reduziere auf 5 beste Vorschläge“. Die künstliche Intelligenz passt sich Ihrem Feedback an – ähnlich wie ein menschlicher Texter, nur schneller.

Probieren Sie es aus: „Erstelle einen kurzen, prägnanten Text, der meinen Online-Kurs für gesunde Ernährung bewirbt – Zielgruppe: Berufstätige mit Zeitmangel“. Ergänzen Sie Details wie Preis oder Unique Selling Point in der zweiten Iteration.

Überblick: Die besten Prompts für Marketingkampagnen

Effektive KI-Prompts wirken wie ein Schweizer Taschenmesser für Marketingteams – vielseitig einsetzbar und präzise. Ein cleverer Ansatz ist der Meta-Prompt: „Ich möchte, dass du mir hilfst, einen hochwirksamen ChatGPT-Prompt zu erzeugen.“ Dieses Werkzeug führt Sie durch einen Dialog, bei dem Sie zunächst Ihr Kampagnenziel definieren.

Echtes Beispiel: Vom Wunsch zur konkreten Anweisung

Starten Sie mit einer groben Idee: „Ich plane einen Produktlaunch für vegane Proteinriegel.“ Die KI fragt nach Details wie Zielgruppe, Unique Selling Points und gewünschtem Format. Nach drei Iterationen entsteht ein maßgeschneiderter Befehl: „Schreibe 5 Social-Media-Texte für Bio-Snacks, die Sportler*innen ab 25 ansprechen – betone Nachhaltigkeit und Muskelregeneration.“

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So funktioniert Prompt-Engineering in der Praxis:

Einfache Version Optimierte Version Verbesserung
„Text für Kundenbindung“ „Entwickle ein Treueprogramm für Kaffee-Abonnements mit personalisierten Belohnungen – Ziel: Wiederkaufrate steigern“ +90% Zielgenauigkeit
„Hashtags erstellen“ „Generiere 7 trendige Hashtags für #CleanBeauty, die auf TikTok viral gehen können – inklusive Emoji-Platzhaltern“ +75% Engagement

Probieren Sie diesen Workflow für Awareness-Kampagnen aus: „Formuliere eine LinkedIn-Anzeige, die HR-Verantwortliche auf unsere Zeiterfassungssoftware aufmerksam macht – Schwerpunkt: DSGVO-Konformität.“ Je spezifischer die Vorgaben, desto besser die Resultate.

ChatGPT als unterstützendes Werkzeug im Marketing

Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Kollegen, der innerhalb von Sekunden Kampagnenkonzepte optimiert – genau das leistet ChatGPT. Die Technologie unterstützt Teams nicht nur bei der Texterstellung, sondern wird zum strategischen Partner für kreative Prozesse.

Vom ersten Entwurf zum scharfen Konzept

Ein praktischer Ansatz ist der Meta-Prompt: Starten Sie mit dem Befehl „Erstelle den bestmöglichen Prompt für meine Anfrage zu nachhaltigen Snacks“. Die KI antwortet mit Verbesserungsvorschlägen: „Füge Zielgruppendetails wie Altersgruppe oder Kaufmotive hinzu“. Anschließend stellt sie drei präzise Fragen zur Kampagnenausrichtung.

So entsteht Schritt für Schritt ein schlüssiges Briefing:

  • ChatGPT generiert 24/7 Ideen – von Social-Media-Konzepten bis zu A/B-Test-Varianten
  • Der Assistent hinterfragt unklare Formulierungen: „Sollen die Texte emotional oder faktenbasiert wirken?“
  • Echte Anwendung: „Entwickle fünf Instagram-Story-Ideen für vegane Proteinriegel, die Fitness-Enthusiasten ansprechen“

Durch diesen Dialog sparen Teams bis zu 40% der Arbeitszeit ein. Gleichzeitig entstehen originelle Ansätze, die menschliche Kreative oft übersehen. Probieren Sie es aus: „Analysiere diesen Werbetext für Öko-Reinigungsmittel und schlage drei Verbesserungen für mehr Emotionalität vor“.

FAQ

Wie können KI-Prompts meine Marketingkampagnen verbessern?

KI-Tools wie ChatGPT analysieren Ihre Zielgruppe und generieren passende Texte, Bilder oder Video-Ideen. Sie sparen Zeit, erhöhen die Kreativität und liefern Daten-basierte Vorschläge – von Social-Media-Beiträgen bis zu Werbetexten.

Welche Arten von Prompts eignen sich für Werbebotschaften?

Präzise Anweisungen mit Kontext funktionieren am besten. Beispiel: „Schreibe drei knackige Slogans für nachhaltige Sportkleidung, die junge Erwachsene ansprechen.“ Kombinieren Sie Brancheninfos, gewünschten Ton (locker, seriös) und konkrete Ziele.

Kann ich ChatGPT für Social-Media-Inhalte nutzen?

Ja! Tools wie HubSpot oder Canva integrieren KI, um Beiträge, Bilder und Captions zu erstellen. Ein Prompt wie „Brainstorme 5 Instagram-Ideen für ein Café mit Fokus auf Vegan-Trends“ liefert direkt umsetzbare Ergebnisse.

Was sind häufige Fehler bei der Prompt-Erstellung?

Zu vage Formulierungen („Schreib etwas Kreatives“) oder fehlende Zielgruppenangaben. Besser: „Generiere eine E-Mail-Kampagne für IT-Entscheider ab 40, die Cloud-Sicherheit betont.“ Je spezifischer, desto relevanter die Antworten.

Wie passe ich KI-generierte Texte an meine Marke an?

Nutzen Sie Meta-Prompts wie „Verfeinere diesen Text im Corporate-Wording unserer Marke: humorvoll, aber professionell.“ Tools wie Jasper oder Copy.ai lernen Ihren Brand Voice und passen Inhalte automatisch an.

Spart KI wirklich Zeit im Marketing?

Absolut! Routinearbeiten wie Texterstellung, A/B-Testing-Ideen oder Hashtag-Recherche reduzieren sich um bis zu 70%. Das Team kann sich auf Strategie und Kundenbedürfnisse konzentrieren – ein echter Gamechanger.
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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).